Zum Stück:

Der Bauer Josef Hallberger hat im Freisinger Hinterland einigen Grund sehr gut verkaufen können und frönt nun seinem Rentner-Dasein in vollen Zügen. Bei seinem Ausflug nach München lässt er sich Visitenkarten machen, kauft sich eine Haus- und Reiseapotheke, um zukünftig den Doktor zu sparen und ersteht einen Fotoapparat, um alles festzuhalten.

Sein Neffe Albert möchte ihm die Pläne für ein Haushaltswarengeschäft in München zeigen, das er vorweisen müsste, um bei der Pensionsbesitzerin Pauline Schaller um die Hand für deren Tochter Elisabeth anhalten zu können.

Aber der eigentliche Grund für seinen Ausflug nach München ist ein anderer. Da er von den notorischen Geldnöten seines Neffen weiß, will er diesen erst noch einspannen, um seine skurilen Ideen zu verwirklichen - eine Irrenanstalt von innen zu sehen. Plant er doch, in dem kürzlich von ihm auf dem Land erworbenen Pfarrhäuschen eine Irrenanstalt zu eröffnen.
Da sein Neffe Albert auch nicht weiß, woher er einen Haufen Irre nehmen soll, präsentiert er seinem Onkel eine Soiree in der Pension Schaller, bei der wirklich absonderliche Menschen zugegen sind, als eine Veranstaltung einer solchen Heilanstalt.

Letztendlich ist der Onkel froh, wieder auf seinem Bauernhof bei seiner Schwester zu sein, da tauchen die "Irren" plötzlich bei ihm zu Hause auf und er hat alle Hände voll zu tun, sie in Schach zu halten ...

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