Zum Stück:

Das Stück spielt im Jahr 1922.
Der Kleinhäusler Xaver Oberwieser, seine Frau Afra, der Sohn Seppl und Simon Unterwieser mit Sohn Anton sind als arme Leute nicht gern gesehen in der protzigen Gemeinde. Die Suche nach einem Paten für die bevorstehende Firmung scheint deshalb aussichtslos, wäre nicht der schwarze Peter und Korbinian Mooshammer mit einer rettenden Idee.
Dass mit dieser Idee das hohe Ansehen der Großbauernfamilie Zehetmaier, seiner Frau Anastasia und deren Schwiegermutter stark gefährdet ist, findet nur die Magd Urschl zum Lachen. Das Angebot des scheinheiligen Nachbarn Josef Barmbichler kommt zu spät
Das ganze Dorf ist schließlich blamiert, wozu der Scherenschleifer Sixtus Ranftlinger und der Schneider Pongraz Dullinger wesentlich beitragen. Die Dorfbewohner sind so aufgebracht, daß sogar der Polizeikommandant bemüht wird. An diesem Firmtag werden sich nicht nur die Firmlinge Seppl und Anton, sondern auch die ganze Gemeinde noch lange erinnern.

Bilder: